Aufgrund des höheren Budgets, hat Hörsching das Wettbieten um den Starstürmer gewonnen.
Kovarik wechselt ablösefrei, nach dem Motto „mit volleren Hosen lässt es sich besser stinken“, an seine alte Wirkungsstätte zurück.
Dort wo er als Kapitän und Aushängeschild im Sturmzentrum zahlreiche Erfolge feierte, erhoffen sie sich diesmal in Hörsching allerdings einen größeren Bewegungsradius als den 5 Meterraum.
Die Zukunft wird zeigen ob diese Rückkehr, an die alte Wirkungsstätte, als Erfolg oder reine Geldgier Kovariks verbucht werden darf, da das Umfeld in Schleißheim ja allgemein als solide und bodenständig gilt.
Genau die Leute die sich rührend um ihn gekümmert haben, genau diese Leute lässt er mit dieser Aktion im Stich.
Doch genau für dieses beschriebene Umfeld ist Kovarik anscheinend noch nicht gemacht. Er sucht in Hörsching noch das große Rampenlicht, die Pokalerfolge und das große Geld, ehe er anderswo zum Publikumsliebling avanciert.
In Schleißheim nennen sie ihn schon jetzt „Neymar 2.0“.
Und das kann einem als Fußballromantiker, als der Kovarik eigentlich gilt, nicht viel Freude bereiten.
Dr. Ingo „Vale“ Binder hat für sie vor Ort berichtet.